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"Ich trage es und ihr helft mir dabei durch Euer Gebet, durch Eure Geduld, durch Euer Gottvertrauen, durch Eure Ergebung in den Willen Gottes. Keinem Menschen wollen wir fluchen, keinem etwas nachtragen, mit allen wollen wir gut sein."

Seliger Georg Häfner

Vom Primizaltar zum Urnengrab

Würzburg (POW) Betend und singend sind am Samstagabend, 14. Mai, mehr als 100 Personen auf den Spuren von Pfarrer Georg Häfner von Kloster Himmelspforten in die Neumünsterkirche gegangen. Ebenso viele nutzten die Gelegenheit, an den Gebeten zum Start und Ende teilzunehmen. Die Wallfahrt am Vorabend der Seligsprechung des Märtyrerpriesters stand unter dem Motto „Jesus Christus. Grund genug.“

Eingeladen hatten die Diözesanstelle Berufe der Kirche und das Ordensreferat der Diözese Würzburg. Nach einer Vesper an dem Altar, an dem der künftige Selige seine Primiz feierte, zogen die Frauen und Männer, darunter viele Ordensleute, von der Klosterkirche Himmelspforten am Main entlang über Alte Mainbrücke und Domstraße in die Neumünsterkirche. Unterwegs betrachteten sie anhand von Texten der Häfner-Novene wichtige Stationen im Leben des Märtyrers.

Außerdem waren die Teilnehmer unter anderem eingeladen, sich darauf zu besinnen, welche Orte und Personen für ihren persönlichen Glaubensweg prägend waren. Nach einer Statio am Grab Häfners in der Krypta der Neumünsterkirche beendete eine Vigil den offiziellen Teil. Eine Begegnung im Mutterhaus der Erlöserschwestern schloss sich an.